Zum Hauptinhalt springen
Alle KollektionenFür Medienmacher:innenInhalte publishen
Paywall auf deiner Website einrichten – so funktioniert's
Paywall auf deiner Website einrichten – so funktioniert's
Vor über 4 Monaten aktualisiert

Eine Paywall (oder Bezahlschranke) versteckt ausgewählte Inhalte (zum Beispiel exklusive Artikel) auf deiner Website. Sie fordert deine Besucher:innen dazu auf, Mitglied zu werden, um weiterlesen zu können. Mitgliedern wird sie nicht angezeigt. Sieh dir hier ein Demo an.

Durchlässige und undurchlässige Paywalls

Eine durchlässige Paywall können Nutzer:innen wegklicken, ohne vorher Mitglied bei deiner Publikation werden zu müssen. Auf diese Weise kannst du dein Publikum daran erinnern, dass deine Inhalte Wert haben und es sich lohnt, dafür zu bezahlen. Viele werden das ignorieren, aber du wirst trotzdem genug Leute damit überzeugen können.

Eine undurchlässige Paywall können Nutzer:innen nicht einfach so überspringen. So kannst du also deine Inhalte exklusiv für zahlende Mitglieder zugänglich machen.

JavaScript-Paywall oder WordPress-Plugin

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, mit Steady eine Paywall einzubauen. Entweder du nutzt unsere JavaScript-Paywall oder du baust eine Paywall mit unserem WordPress-Plugin ein.

⚠️ Bitte beachte, dass wir zurzeit keinen technischen Support für das WordPress-Plugin bieten können.

Wie du die jeweilige Paywall einbaust, steht weiter unten. Es gibt Unterschiede zwischen diesen beiden Paywalls – überlege dir, welche Alternative für dich sinnvoller ist.

JavaScript

WordPress-Plugin

ist durchlässig oder undurchlässig

ist durchlässig oder undurchlässig

funktioniert mit allen CMS-Systemen

funktioniert nur auf WordPress

lässt sich durch Abschalten von JavaScript aushebeln – selbst wenn sie auf undurchlässig eingestellt ist*

lädt die Inhalte hinter der Paywall erst, wenn sich Nutzer:innen als Mitglieder autorisiert haben – sie kann also nicht durch das Abschalten von JavaScript ausgehebelt werden

verändert bei Suchmaschinen nicht Auffindbarkeit und Rang

führt dazu, dass Inhalte hinter der Paywall für Suchmaschinen unsichtbar sind, was sich negativ auf die Auffindbarkeit der Seite auswirken kann

* Es kann also trotz undurchlässiger JavaScript-Paywall sein, dass Nicht-Mitglieder auf deine Inhalte zugreifen. Eine Handvoll Leute mögen dies ausnutzen – unserer Erfahrung nach lohnt es sich aber nicht, sich darüber Sorgen zu machen. Im Normalfall wollen Mitglieder eine Publikation unterstützen und tun dies nicht primär, um exklusive Inhalte zu bekommen. Weit mehr gewonnen ist also, wenn du deine Energie in deine Arbeit steckst, die Beziehung zu deiner Community lebendig hältst – und es denen, die wollen, einfach machst, dich zu unterstützen.

So richtest du deine Paywall ein

Zuerst musst du die Paywall in deinem Steady-Backend konfigurieren. Hier kannst du die Texte und Bilder anpassen, die in deiner Paywall erscheinen.

Wenn du den Checkout benutzt, beachte bitte, dass du die Paywall nicht auf derselben Seite einbauen kannst, auf der auch der Checkout erscheint.

Steady Paywall als WordPress-Plugin

Steady Paywall als JavaScript

Du entscheidest für jeden Artikel, ob und an welcher Stelle die Bezahlschranke greifen soll. Füge dazu einen neuen Absatz mit dem Schlüsselwort ___STEADY_PAYWALL___ in deinen Artikel ein. Steady sorgt dann dafür, dass an dieser Stelle dein Artikel sanft ausgeblendet und von einem von dir gewählten Hinweis überlagert wird.

Alternativ zu dieser Methode kannst du statt des Schüsselworts auch ein unsichtbares HTML-Element einfügen, um die Paywall zu platzieren. Gehe dazu in den HTML-Editor deines Beitrags und füge folgenden Code ein:

<div id="steady_paywall" style="display: none;"></div>

Möchtest du die Paywall nur in einem bestimmten Bereich deiner Seite anzeigen, musst du dem umgebenden Container die CSS-Klasse steady-paywall-container geben. So könnte die Struktur beispielsweise aussehen:

<body>
  <div id="sidebar">
    Dieser Inhalt ist sichtbar
  </div>
  <div id="main">
    <div class="entry-content steady-paywall-container">
      Dieser Inhalt ist sichtbar
      <div id="steady_paywall" style="display: none;"></div>
      Dieser Inhalt ist hinter der Paywall
    </div>
    <div class="entry-footer">
      Dieser Inhalt ist sichtbar
    </div>
  </div>
</body>

Egal welche Methode du wählst: Das Paywall-Plugin leitet dein Publikum dann direkt zu deiner Steady-Projektseite weiter, auf der du deine Pakete anbietest.

Erweiterte Paywall-Optionen mit Steady Code 2.0 (Beta)

Wenn dein Projekt bereits auf die Version 2.0 der Website-Integration aktualisiert worden ist, gibt es zwei erweiterte Optionen, die du im Quellcode deiner Website aktivieren kannst.

Mini-Paywall

Diese kleinere Variante der Paywall eignet sich hervorragend, wenn du nur einzelne Elemente auf deiner Seite verstecken möchtest – z.B. Bilder, Videos, Visualisierungen oder Download-Buttons. Sie belegt nur eine Zeile und blendet den Inhalt dahinter mit einem Unschärfeeffekt aus.

Die Steady-Mini-Paywall belegt nur eine Zeile auf deiner Seite

Wenn du diese Variante der Paywall verwenden möchtest, musst du ein Container-Element mit der CSS-Klasse steady-paywall-container und dem HTML-Attribut data-small definieren. So könnte dein Code beispielsweise aussehen:

<p>Dieser Inhalt ist sichtbar.</p>
<div class="steady-paywall-container" data-small="true">
<div id="steady_paywall" style="display: none;"></div>
<p>Dieser Inhalt wird hinter der kleinen Paywall versteckt.</p>
</div>
<p>Dieser Inhalt ist nach der Paywall wieder sichtbar.</p>

Tracking-Parameter übergeben

Um den Erfolg deiner Marketing-Kampagnen oder die Konversionsrate einzelner Artikel zu messen, kannst du einen UTM-Campaign-Parameter an die Paywall übergeben. Diesen Parameter siehst du dann im CSV-Export oder kannst ihn per Zapier an andere Tools übertragen. Dazu musst du dem Paywall-Marker ein data-utm-campaign Attribut hinzufügen. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

<div id="steady_paywall" data-utm-campaign="staging-paywall-campaign" style="display: none;"></div>

Steady Paywall und Kompabilität

Bitte beachte, dass die Paywall auf "Accelerated Mobile Pages" oder in Kombination mit Infinite Scrolling unter Umständen nicht funktioniert. Mehr Infos zur Kompatibilität von Steady-Intergrationen findest du hier.

Du hast eine Frage und in unserem Hilfebereich keine Antwort darauf gefunden? Dann kontaktiere uns gerne unter support@steadyhq.com.

Hat dies deine Frage beantwortet?